Wie ein kleines mobiles Alarmgerät trotz Corona-Krise eine erfolgreiche Produkteinführung schafft.
Ausgangslage
• Inkubator GROW von Bosch hat den Auftrag das nächste Millionen € Produkt/ die nächste Millionen € Dienstleistung zu finden
• Ein dreiköpfiges Projektteam aus dem Inkubatorhat, als einziges Team, ein B2C Produkt, dem hohen Chancen zugemutet werden eines dieser Millionen € Produkte zu werden
• Das Produkt ist im Entwicklungsstadium. Im Endstadium kommt Corona auf und es gibt unerwartete Herausforderungen
Zielsetzung
• Innerhalb von 6 Monaten soll validiert werden, wie, wo und an wen das Produkt mit welchem Leistungsangebot, in den Markt soll
• In einer zweiten Phase soll das Produkt in den Markt eingeführt und der erste Umsatz erzielt werden
Durchführung einer Analyse über Wettbewerb undMarktsituation mit dem Ziel: Kundensegmente und deren Erfolgskriterien zu ermitteln (z.B. Bedürfnisse, Marktgröße, Leadpotential, Eintrittsbarrieren, Kanalpräferenzen, Zahlungsbereitschaft), ein bedarfsgerechtes und wettbewerbsfähiges Leistungsangebote festzulegen und belastbare Annahmen zum Business Case zu treffen (Umsatzpotential, Konvertierungsraten, Vertriebskosten).
Es wurde eine online Marketingstrategie entwickelt, die über Marketing-Automationen Interessenten während eines Markttests als mögliche Vorbesteller einsammelt. Eine Markenkommunikation und alle Kampagnen sowie Materialien (Texte, Webseite, E-Mails, etc.) wurden dazu entwickelt.
Ein Markttest wurde durchgeführt, mit dem Ziel 5.000 Interessenten für einen Produkt-Launch via E-Mail einzusammeln. Während des Markttests musste flexibel auf Herausforderungen wie die Corona-Krise reagiert werden.
Durchführung des Markteintritts von „spexor“ dem mobilen Alarmgerät, sowie Fortführung der Marketingkampagnen zur Generierung erster Kunden. Umsetzung von Upsell-Kampagnen und Marketingaktionen, sowie dem Ausbau weiterer Vertriebskanäle.
Erhielt super Guidance und Know-how.
Durch eine Pre-Launch Kampagne mit zusätzlichen Content für Interessenten der ersten Stunde, konnte der Launch um mehr als vier Monate verschoben werden ohne große Turn-Rate
Die Kanäle und Automationen konnten weiter verfeinert werden. Zudem wurden weitere Kanäle wie Amazon aufgebaut.
Eine Studie der Western University zeigt: Persönliche Interaktion ist 34-mal effektiver als E-Mail.